Arten von Hautkrebs
Im Wesentlichen ist zwischen dem schwarzen und dem weissen Hautkrebs zu unterscheiden.
Der schwarze Hautkrebs (Melanom) entsteht aus Störungen innerhalb der Pigmentzellen der Haut. Dabei verhält es sich so, dass jene Zellen, die Melanin erzeugen, entarten und einen sehr aggressiven Krebs, sog. Melanome bilden. Melanome können rasch größer werden und dann auch Metastasen in Lymphknoten und inneren Organen bilden. Dabei ist die Farbe der Störung auf der Hautoberfläche meist schwarz oder dunkler Farbe. es gibt jedoch auch helle Varianten des Melanoms, welche schwierig zu erkennen sind. Das Melanom ist die gefährlichste Art des Hautkrebses und kann überall am Körper entstehen, auch an Nägeln und Fußsohlen. Ebenso können Schleimhäute und Augen davon betroffen sein.
Unter weissem Hautkrebs werden Basaliome und Plattenepithelkarzinome verstanden. Das Basaliom ist die häufigste Form von weißem Hautkrebs, gefolgt vom sog. Plattenepithelkarzinom. Der Hauptrisikofaktor für eine solche Erkrankung ist ein lebenslanges übermäßiges Verweilen in der Sonne. Die sog. Aktinischen Keratosen stellen hierbei eine Frühform von weißem Hautkrebs dar. Etwa 10% dieser Frühformen gehen in ein Plattenepithelkarzinom über, welches eine sehr aggressive Form von weißem Hautkrebs darstellt. Um die Risikofaktoren einschränken zu können und gegebenenfalls eine ausgebrochene Erkrankung in den Griff zu bekommen, ist eine frühzeitig beginnende und konsequente Behandlung entscheidend. Daher ist es unerlässlich, regelmäßige Untersuchungen der Haut durch einen Dermatologen vornehmen zu lassen.